Selecdoo berechnet die Provision immer auf den sogenannten Netto-Warenkorb-Wert. Was genau damit gemeint ist, kannst du hier nachlesen.
In der folgenden Tabelle siehst du die Aufstellung eines normalen Verkaufs. Wir gehen in dem Szenario von einem Bestellwert von 124,90€ aus. Der Kunde hat als bei der Bestellung in deinem Shop 124,90€ bspw. per Kreditkarte gezahlt.
In diesem Szenario gehen wir NICHT davon aus, dass der Kunde einen Gutscheincode (Rabattcode) verwendet hat.
Position | Wert |
Bestellwert: | 124,90€ |
- Versand: | 5,90€ |
Rest: | 119,00€ |
- Mwst: | 19,00€ (19% bspw. in Deutschland) |
Rest: | 100,00€ (betrachteter Provisions-Wert) |
Provision an den Partner: | 15% (15,00€) |
Networkfee: | 4,5% (4,50€) |
Provision gesamt: | 19,5% (19,50€) |
Du erkennst in der Tabelle deutlich, dass die Provision NICHT auf den Wert, den der Kunde tatsächlich bei dir im Shop zahlt, berechnet wird, sondern lediglich auf den Wert bzgl. aller Zusatzkosten.
Was passiert jedoch, wenn der Kunde nun auch noch einen Gutschein hatte und diesen Rabatt nutzt? Das schauen wir uns im folgenden Beispiel an:
Position | Wert |
Bestellwert: | 124,90€ |
- Versand: | 5,90€ |
Rest: | 119,00€ |
- Mwst: | 19,00€ (19% bspw. in Deutschland) |
Rest: | 100,00€ |
Gutschein: | 10€ (10%) |
Rest: | 90,00€ (betrachteter Provisions-Wert) |
Provision an den Partner: | 15% (13,50€) |
Networkfee: | 4,5% (4,05€) |
Provision gesamt: | 19,5% (17,55€) |
Es fällt hier also auf, dass die Provision sowie die Networkfee geringer ausfällt. Dies hat vor allem damit zu tun, dass der Ausgangswert, auf dem der Partner provisioniert wird, geringer ist, da zuerst der Gutschein abgezogen wird und anschließend auf diesem Wert die Provision berechnet wird.
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